Naziaufmarsch am 29. Oktober in Göttingen

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Desaster Area
Am 29. Oktober wollte die NSDAP Nachfolgepartei NPD, sowie sogenannte "Freie Kräfte", unter dem Motto "Sozialabbau, Rentenklau, Korruption - nicht mit uns" durch Göttingen demonstrieren. Aufgrund des massiven antifaschistischen Protestes von ca. 3000 BürgerInnen und "1000 militanten Autonomen" sowie "500 politischen Autonomen" (so Göttingens Polizeipräsident Hans Wargel), konnte die Polizei den Aufmarsch nicht durchprügeln und ließ die NPD, nach weniger als 500 Metern umdrehen. Der Naziaufmarsch wurde bis dahin massiv gestört.
Cops verwirrt
„Wir haben nicht mit der Militanz der Autonomen und auch nicht mit brennenden Barrikaden gerechnet“so ein sichtlich konsternierter Polizeipräsident. Kein Wunder, mehr als 30 Barrikaden, davon viele in Flammen und eine konfuse Polizei prägten das Stadtbild in Göttingen. Die Gesamtschadenshöhe betrug etwa 150 000 Euro. Die Höhe der Gesamteinsatzkosten der Polizei ist noch nicht bekannt. „Die Gewaltanwender haben dem Rechtsstaat einen Bärendienst geleistet“, so der Polizeipräsident in seiner Nachbetrachtung.
in Göttingen (29.Oktober)

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