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Lieber krank feiern als gesund schuften

Welche/r ArbeitnehmerIn kennt das nicht: Auf der Arbeit wird man schikaniert, immer mehr Leistung wird gefordert, für gleiches oder sogar weniger Gehalt, die Motivation geht verloren und oftmals ist Krankheit, physisch oder gar psychisch die Folge, kurz gesagt: Arbeitgeber nehmen einen aus, ganz ohne Reue! Aber dass müssen wir uns nicht gefallen lassen, denn wir sind Menschen und keine Maschinen! Wer Scheu hat, sich eine Krankmeldung zu besorgen, sollte sich folgende, ergoogelte PDF-Datei zu Gemüte führen. Darin sind nützliche Tipps enthalten, die jeder und jedem ermöglichen, ganz ungeniert und unentdeckt krank zu feiern!

Lieber-krank-feiern-als-gesund-schuften (pdf, 171 KB)

Atomenergie abschaffen [Ein Gastbeitrag]

Die Gruppe "Aktive Atomkraftgegnerinnen OL-OS OS-HS" hat einen Flyer zur Atomenergie veröffentlicht, den wir an dieser Stelle dokumentieren (Leider in der üblichen Blog Qualität). Ansonsten gibt's das ganze auch hier (in gross und schön).

Anti AkW Flyer in schlechter Quali.

Thesenpapier....

Für uns ist radikale Politik keine zeitraubende Beschäftigung neben anderen Sachen sondern die Basis der Lebensentfaltung - das darum kämpfen, nicht wehrloses Opfer zu sein. Das bedeutet sich mit der Welt zu beschäftigen um einzugreifen und zu verändern - sich so die Welt zu eigen zu machen. Die Alternative dazu wäre sich weiter von der Politik der anderen treiben zu lassen, und sei es nur im Kleinen auf der Arbeit oder/und in sozialen Beziehungen. Revolutionär ist dabei dann nicht automatisch dass was nach Revolte und MTV - "Underground" aussieht sondern nur dass was den Rahmen der Privatheit und individuellen Kleinkriminalität bewusst verlässt und dadurch diese Gesellschaft direkt kritisiert, analysiert und verändern will. Kriterium der Antifa-Arbeit muss die Wirksamkeit in der Praxis sein.

Antifaschistische Aktion ist daher der Versuch eines revolutionären Angriffs auf den von der Kommerzialisierung unseres Lebens bis zu direkten sexistischen und faschistischen Übergriffen reichenden täglichen Terror der Verhältnisse. Eine freie und solidarische Gesellschaft selbstbestimmter Menschen in einer intakten Umwelt kann nur entstehen wenn das System mit all seinen Folgen angegriffen und gekippt wird.


Das lesenswerte Thesenpapier der Antifaschistischen Aktion Greifswald könnt Ihr hier nachlesen.

Inspirit davon gibt's das auch als Grafik hier (in der üblichen kleinen Version) oder hier (in schön und groß).
antifa

Begräbnis der freien Bildung in Oldenburg [7.12.05]

An der C.v.O. Universität gab es am 7.12. ein Begräbnis der Freien Bildung.
Einen Bericht und einige Fotos gibt's auf Indymedia

Studentinnen und Studenten organisieren Protest in Oldenburg

Auch in Oldenburg regt sich (etwas) Widerstand, gegen die gestern von den Hochschuldirektoren Niedersachsens beschlossenen Studiengebühren. Eine Gruppe erstellte ein paar Transpis. Die gibt's hier zu sehen.

Aus Protest gegen die unsozialen Studiengebühren am Donnerstag den 27.10.2005 wurde ein Protestcamp auf dem "Roten Platz" errichtet. Einige unabhängige StudentInnen Gruppen riefen dazu auf, am Freitag den 28.10.2005, den Uni - Betrieb zu bestreiken. Einen Bericht gibt's hier!

Auch ich war gestern im Camp der guten Hoffnung.. Einfach nur zu Hause bleiben hätte bei Weitem nicht halb so viel Effekt gehabt, wie das Protestlager, welches mitten auf dem Oldenburger Campus aufgeschlagen wurde. Radiosender und PassantInnen verfolgten gespannt das Spektakel. Damit den StudentInnen nicht der Spaß am Demonstrieren verloren ging, gab es auch ein wenig was fürs Auge - Feuerjonglage vom Jonglierkurs der FS Sport. Musikalische Unterstützung bekam man/frau durch einen Chor der Universität Oldenburg, welcher in Form von südafrikanischen Widerstandsliedern seinen Unmut über die geplanten Studiengebühren zum Ausdruck brachte. Alles in allem eine gelungene Aktion - weiter so!

Weitere Informationen zu Studiengebühren gibt's beim Arbeitskreis Bildung

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